am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ich begreif das nicht. letztes jahr hat es 11 monate gedauert bis der steuerbescheid endlich da war. dieses jahr waren es höchstens drei, vier wochen. und es ist eine einzige katastrophe. weder hab ich mit so kurzer zeit gerechnet, noch mit so viel geld. keine ahnung, woher ich das nehmen soll, fast ein ganzes monatsgehalt.

alle kraft ist vollkommen am ende. wozu noch irgendetwas denken, pläne oder gar wünsche haben. wozu? um letztendlich als schriftstellerin – wegen dieser dummdämlichen berufswahl – immerzu auf dem zahnfleisch zu kriechen, mit vierzig noch ein studentenjobgestöpsel zu leben.

ich kann einfach nicht mehr. aber wozu auch? wozu? ich hab gute lust aufzugeben.

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