zwei jobdinger, die sich heute endgültig zerschlagen haben, gleich am vormittag. prima, dann ist der tag gleich zu anfang schon gelaufen. na, was solls, immerhin besser als immer noch und nocheinmal vertröstet zu werden. andererseits schade, zumindest die eine sache. seit monaten schon war ich da dran.
abheften, und weiter im text.
ich rette mich in aufräumarbeiten, finde ein paar linkschätzchen im datenmüll. doch die eine probeübersetzung zum downloaden will einfach nicht downloaden, ein systemfehler wird auf unterschiedliche weise angezeigt. so haben wir das gern, gerade heute. ist der fehler nun in meinem oder in deren system? ich teste ein paar varianten, tippe dann auf die, denn die andere datei tuts ja. nur kann ich die eben nicht brauchen. ich weise also höflich darauf hin, in der hoffnung, daß… ja, was eigentlich?
abwarten, weiter im text.
alles zusammengenommen bin ich eindeutig hormongeprägt derzeit. präpotent, oder wie immer das heißen mag. jedenfalls hab ich keine ahnung, wie der tag eigentlich vergangen ist. soetwas sollte vielleicht nicht unbedingt veröffentlicht werden. das ist interpretationfähig, denke ich, und vom feministischen standpunkt nicht gerade förderlich. zuzugeben, wie ein tag sinnlos in mißmut vernichtet wird. andererseits, immer noch besser als dauerchromosomgeschädigt.
Monat: Mai 2005
ja!
wie jedes jahr. kurz vor dem schlafengehen bedaure ich, daß ich es wieder nicht schaffen werde, bis zu meiner geburtsstunde wach zu sein. einmal dieses eigenartige jubiläum ganz allein begehen, zeitnah aber ortsfremd, dem eigentlichen geschehen längst entwunden. und wie jedes jahr ist es mir irgendwann egal. dann eben ahnungslos, tief verträumt, den augenblick verschlafen. was solls?
kurz nach fünf weckt mich das gewitter. abzüglich der inzwischen üblichen sommerzeitstunde paßt das. ja, denke ich. ja!
heute in der post. neben dem üblichen schrott, eine karte von U zunächst kann ich sie nur überfliegen, weiter nichts. über eine stunde trage ich sie mit mir herum, sehe mir nicht einmal die vorderseite an. das zu tun, fällt mir gar nicht erst ein. was jetzt, denke ich. was?
immer, wenn ich fast kaum noch an sie denken muß, ist sie plötzlich doch wieder da. und das freut mich, ohne jeden sinn. und zweck.
das muß mal gesagt sein
daß berlin in dieser hitze, wie wohl alle großen städte, partiell ganz schön nach scheiße stinkt. was meines erachtens nicht ausschließlich auf die vielgerühmte berliner hundeschaft zurückzuführen ist, sondern sicherlich in nicht unerheblichen maße auf die sinkenden unterirdischen wasserstände. also alles rein menschlich zu betrachten.
time goes by
but i remember: 1979 deutschland, z. b. den ratinger hof, wenn auch nur flüchtig.
(gefunden bei hea hoa hoa …)