am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

traditionen

vielleicht ist es an der zeit, meine eigene, ganz persönliche weihnachtstradition zu entwickeln. ich scheine bereits auf dem besten weg zu sein. schon im letzten jahr habe ich in den abend hineingebügelt, was überaus befriedigend war. genau so auch heute. darüber hinaus habe ich diesmal viel aufgeräumt und geputzt, wenn auch noch lange nicht genug. aber morgen ist ja auch noch weihnachten. und übermorgen, das wäre doch gelacht. außerdem läuft bereits die dritte maschine, um neues bügelmaterial herzustellen. ist das nicht fein? hat auch den vorteil, daß ich den wäscheständer im wohnbüro aufstellen und hübsch behängen kann. ich spüre es genau, ich bin auf dem richtigen weg.
inzwischen ist es auch spät genug, daß ich es wagen kann, den fernseher anzustellen. keine stillen nächte mehr oder irgendwelche liveübertragenen metten und vesper oder ähnliches. die werbesender gehen traditionell gegen 10 zu knallharter action über. (oder vielleicht doch besser das zweite? auch eine art tradition, auf die man sich verlassen kann. ist das leben nicht schön?)
außerdem ist mir gerade irgendwie nach kuchen. ist ja auch schon fast vorbei, der tag.

gähnende weihnacht

ich war schnell noch da, und hab mir tatsächlich ein weihnachtsgeschenk gemacht. 10 paar schwarze socken für 5€, was für ein fest.

abgeschrieben

müder tag mit schädeldings. jetzt erst wirds langsam wieder klar. na, macht nix, abgeschrieben. weihnachten ist eh nicht bei mir, da wird eben morgen ganz in ruhe gearbeitet. vielleicht. ;-)

von wegen witzigkeit

mit der schriftlichen umsetzung von witz, zumal in (m)einem blog, tue ich mich tatsächlich über die maßen schwer. mitunter fürchte ich sogar ernsthaft, unter die rubrik ‘befindlichkeitsgeschwafel’ eingeordnet zu sein. tatsächlich. wobei ich mir das wiederum nicht erklären kann, denn – wer mich kennt mag das bitte bestätigen – ich bin des jammerns durchaus unkundig und darüber hinaus sogar humorbefähigt.
aber mal ehrlich, wenn auf solche scherze derartige (fehl)kommentare gegeben werden. da hilft doch einfach gar nichts. da kann ich doch schreiben, was ich will. da geht dann schlichtweg nichts. mit humor zumindest.
das ist vielleicht mein problem mit der verschriftlichung von humor, und von meinem humor nochmal ganz besonders. wenn die lesearbeit nicht passiert oder die sichtweise nicht gleich wort für wort mitgeliefert wird. was dann? und wie? (aber ich bleibe dem auf der spur.)

per anhalter durch die galaxis (1)

wie soll ich sagen? vielleicht liegt es daran, daß ich mit dem englischen humor zu sehr und zu direkt vertraut bin. keine ahnung, auf jeden fall denke ich nach. über die übersetzbarkeit von witz im besonderen fall, und über den bestand von witz in der schriftsprache allgemein. da kenne ich mich halt wirklich nicht aus, daran übe ich noch. verzweifelt mitunter.

wip – sichtweisen

erste überaus positive rückmeldung aus dem verlag, auch wenn noch nichts entschieden ist. ich wage vorsichtige zuversicht.
beinah im selben moment begreife ich den ernst der lage. die sicht wird frei auf das, was ich monatelang nur von ganz nah, und dementsprechend verstellt, betrachten konnte. alles in allem ein bild verheerender beziehungsunmöglichkeit, dieses buch, so es denn eines werden wird. anders kann ich es nicht sagen.

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