am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ich bin ein genügsamer mensch. es reicht, wenn da draußen überhaupt irgendetwas ist. die stadt, das wetter, die nacht. oder auch, wenn da gar nichts ist, meinetwegen. hauptsache ich bin. noch.
wie der mond vielleicht.
das meine ich jetzt keineswegs egoistisch. das ist vermutlich einfach nur die alte familienprägung, diese menschenleere. die mir genügsamkeit heißt, inzwischen zumindest. verknöcherung im hirn. was wiederum keine altersweisheit ist, mitnichten. eher ein nach innen gekehrter zynismus.

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