am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

an manchen tagen wache ich widerwillig auf und gehe die gesamte strecke, über vierzig jahre, bis ich endlich im gegenwärtigen tag anlange. da verharre ich dann, wie erstarrt, während diese zeit an mir zerrt. wie ein überdehntes gummiband in meinen rücken. alt, und dennoch zu dick, um vielleicht doch noch zu reißen. irgendwann vielleicht.
man könnte sagen, ich neige zur seltenen morgendepression. aber auch das ist ja schon immer.

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