am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

träumen – träumen – träumen – denken – träumen – reden – träumen – arbeiten – träumen – träumen – träumen – träumen

ohren frei (und augen zu)

das ist ja der klassiker: bis über beide ohren verliebt zu sein und sich dann von schwulen friseuren zu experimenten überreden lassen. hab ich grad erst gemerkt. gott, wie peinlich! ;-)

jedes jahr dasselbe mit der wiedererweckung der maschine. ich habe angst, selbst nach einem so läppischen winter wie diesem, in dem es im grunde nicht einmal eine pause hat geben müssen. wie in wuppertal, damals. da waren es höchstens mal 14 tage am stück, mehr nicht. seit wochen schon mag ich jetzt endlich wieder losfahren, dringend. und komme doch nicht recht dazu, hinunterzugehen und einfach mal auf den starter zu drücken. fürs erste. sehen, was sie sagt, die maschine.
feigling, ich.
bis gerade eben. keine 20 sekunden hat es gedauert, dann lief die kiste. good girl! auch sonst scheint alles in ordnung. licht und öl und bremsen. nur der kupplungszug ist mächtig schwergängig, wie immer nach einer pause. das ist ja nichts neues. morgen noch den luftdruck korrigieren. auch etwas, was andauernd dran ist, alle paar wochen sogar. und dann los.
(als bonus vielleicht noch ein paar neue kerzen, demnächst?)

was hat liebe wohl mit eitelkeit zu tun? darüber denke ich nun schon eine weile nach. (wegen claudias kommentar hier.) so recht komme ich zu keinem schluß. aber das mag an der liebe liegen, die ich meine. die, an die ich denke. und an mir, wie ich mich letztendlich nicht verleugnen kann. überraschend nackt derzeit. dennoch ist eitelkeit wohl das letzte auf der liste. (ach was, nicht einmal drauf.)

kann sich doch schon auch mal lohnen, mehr als 8 euronen ins haupthaar zu investieren. jetzt weiß ich, warum wachs (für mich) besser ist als gel und daß haare eine fallrichtung haben. meine fallen leider in die falsche richtung. trotzdem trage ich ab sofort eine art hauptstadtfrisur auf dem kopf, friedrichshainer herkunft. zum ersten mal. das allerdings fühlt sich seltsam an. soll aber endlich mal was helmtaugliches sein. abwarten.

zweimal untreue männer, sagt mir die blumenfrau statt einer begrüßung.
ja, weil sie so schön blau sind, antworte ich. das ist kein guter witz, ich weiß. und auch nur ein ganz kleines bißchen schlagfertig.
macht eins zwanzig, sagt die blumenfrau dann auch nur, todtraurig. und weiter nix.
draußen erst fällt mir ein, daß die dinger ja eigentlich ‘männertreu‘ heißen.

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