am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bitte bleib

gestern nochmals dasselbe spiel, plötzlich kein netz mehr. also nochmals eine kleine resetarie gefahren, heute ging es bislang ohne. ich hoffe trotzdem, das legt sich bald wieder.

spuren

das ist ja toll, das will ich haben. (ich meine, würde ich haben wollen, wenn ich was zu fliesen hätte, was ich ja nicht habe.)

schrauben, sägen, bauen. das gibt wieder einen satten muskelkater. so selten, wie ich das in letzter zeit mache. aber schön isses, dieses tun.

alles bleibt

es ist kein besonderes hochgefühl, wenn mitten in der recherche, mitten im satz sozusagen, das internet ausgeht. arbeitslos zu sein, im selben moment. besser noch arbeitsunfähig. das ist wirklich nicht gut.
gestern habe ich es auf den anbieter geschoben und mich nach ein paar stunden nicht mehr darum gekümmert. (statt dessen mit der geliebten ziemlich vollgefressen.) heute ging es dann aber immer noch nicht, das internet. ein anruf beim anbieter erübrigte sich im moment der vorgeschriebenen mitteilung, das dieses vermutlich unergiebige telefonat 1,24 € per minute kosten solle. (die zuvor gültige kostenfreie 0800-nummer ist höchst abschreckend mit einem feinen faxpfeifen versehen worden.)
nach kurzem umstöpseln und anschließenden resets von diversen, ansonsten hinter einem regal versteckt- und verstaubten geräten, geht es nun auf einmal wieder. keine ahnung, warum. aber das, immerhin, weiß ich ja inzwischen. daß man computer niemals nach dem warum fragt. man freut sich einfach, daß alles wieder funktioniert. und hofft, daß es so bleibt.

totes land (34)

heute (beruflich) mit einer frau geredet, die von der todesangst traumatisierter kinder sprach. und zwar in einem ganz alltäglichen kontext, ohne großen verbrechenshintergrund. seltsam, wie arbeit und leben mitunter miteinander verschmelzen. und schreiben natürlich. es arbeitet in mir, aber ich komme zu nix, derzeit. nicht mal zu den notwendigsten notizen.

blaue stunde

draußen, der himmel, die sonne. und der wind, der die blätter von den bäumen fetzt. gegenüber auf dem balkon, die katze, die immer im außen angebrachten blumenkasten hockt. guckt hemmungslos in die tiefe. oder spielt mit den welken blumenresten. was für ein leben.

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