am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

i'm blue

jetzt hab ich mich selbst überrascht. erst habe ich eine funktionierende bluetoothverbindung zwischen dem netbook und meinem handy hergestellt. und anschließend eine dfü-verbindung ins internet über diesen frischen kanal. einfach so. nahezu problemlos. (außer daß ich zunächst vergessen hatte, bluetooth am netbook überhaupt mal einzuschalten, war nix.)

da stimmt doch irgend etwas nicht mit mir.

i’m blue

jetzt hab ich mich selbst überrascht. erst habe ich eine funktionierende bluetoothverbindung zwischen dem netbook und meinem handy hergestellt. und anschließend eine dfü-verbindung ins internet über diesen frischen kanal. einfach so. nahezu problemlos. (außer daß ich zunächst vergessen hatte, bluetooth am netbook überhaupt mal einzuschalten, war nix.)

da stimmt doch irgend etwas nicht mit mir.

so viel zu tun. und so wenig erfolg. (denke ich manchmal. ist aber ein irrtum. alles.)

wienrecherche (7)

lang ist es her, über ein jahr. da ist die wienrecherche eingeschlafen, klammheimlich, ohne mich um erlaubnis zu fragen. nein, wirklich eingestellt habe ich das projekt seinerzeit nicht, nicht bewußt zumindest. dennoch lag sie plötzlich auf eis, mitten im sommer. besser gesagt auf einem tisch im wohnbüro, gleich neben dem schlafsofa. also weit weg vom schreibtisch, wo alles nach und nach verstaubt ist. bis ich die sachen vor ein paar wochen in einen ordner geräumt habe. aus dem weg, konsequent. manchmal soll man ja den dingen seinen lauf lassen, diesen unfertigen schreibdingen auf jeden fall. so etwas darf man nicht zwingen.

doch so schnell, wie sich alles – die grundidee, erste strukturen, vorläufiges personal – zurückziehen kann, so fix präsentiert es sich manchmal auch wieder in neuer pracht. auf einer anderen grundlage, mit ganz frischen figuren und in völlig anderen zeitebenen.

aber nicht nur. wien bleibt. und die erste idee der geschichte, die für sich selbst aber nicht tragfähig werden wollte. nicht für mich, denn auf einen historischen roman hatte und habe ich keine lust. so mußte also alles anders werden, damit es doch noch voran gehen kann. und das tut es jetzt, da bin ich sicher.

aber so oder so, ich werde berichten, wenn auch vermutlich unter einem anderen titel. ja, die wienrecherche hat ausgedient.

nachtaktiv

das hab ich nun davon, daß ich in einem trendbezirk lebe. aus versehen, denn vor gut vier jahren, als ich hier herzog, war davon noch nicht die rede.

zunächst hängt also in der eckkneipe vor meinem schlafzimmerfenster plötzlich die regenbogenflagge im fenster. riesig groß, dominant, könnte man fast sagen. und sie hängt da bis heute. in dieser harmlosen pinte, bislang kaum mehr als ein öffentliches wohnzimmer mit praktischem bierausschank. zum frühschoppen bereits geöffnet, abends um zehn aber meistens schon wieder zu. wenn denn überhaupt geöffnet wurde. im hinterzimmer steigen offensichtlich hin und wieder tupperpartys. selbst silvester war dort nicht so richtig viel los dort. nicht so zumindest, daß es mich auch nur im geringsten gestört hätte.

gestern nacht aber war es auf einmal soweit. kurz vor zwei, wummernde bässe aus dem hell erleuchteten lokal, reges treiben in der weserstraße. junge männer in dunklen jacken, turnschuhträger und andere menschen, ein kommen und gehen, fahrräder überall, bestellte taxen, die warten oder weitere gäste bringen, handytelefonierer draußen vor der tür, rollende bierflaschen, reden und lachen. ein pulk von fünf ankommenden gästen macht erst einmal ein foto von kneipe, der flagge vielleicht, bevor sie das etablissement betreten.

das geht so bis gegen fünf, wenn ich mich recht erinnere. ja, wo sind wir denn hier!? ;-)

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