am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

interim

ich mag diese zeit zwischen den jahren. und ich bin nicht ich allein, andere – nur wenige zwar, aber immerhin – verstehen das. ich liebe die stille, die sich genau jetzt herstellen läßt, mit wenigen mitteln. man muß es nur wollen. ich liebe die nächte, ob sie nun heilig sind oder nicht. ich lese, ich spiele, ich denke. ich bin gern mit mir, und noch lieber steige ich hinab in die tiefe. dahin, wo ich sowieso zuhause bin. dort treffe ich auf mich, viel zu selten im grunde. lange nicht gesehen, sage ich mir dann. viel zu lange.

so kann das nicht weitergehen. da muß sich was ändern. dringend. denke ich gerade.

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