am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

sollte langsam mal feierabend mache. so innerlich, meine ich. das denkding im kopf locker machen für die nacht.

wer zu spät kommt

ich finde das übrigens toll, was da in stuttgart zur zeit passiert. lärm und protest, menschen auf der straße, und das tag für tag. hier in berlin sollten wir uns alle ganz schnell sammeln. am besten in mitte, beim dom. bevor sie noch diesen palast (den, der republik) niederreißen, einfach so.

suppenwetter

heute spontan eine suppe zusammengeschmissen, die saison eröffnet. sozusagen, obwohl doch noch august ist. so gerade eben. dabei war es vermutlich sogar recht warm. draußen. sporadisch sah es zumindest danach aus. ich hatte aber drinnen zu tun, bin nicht mal für ein halbes stündchen auf den balkon gekommen.

suppenwetter also, wettercontent. ich könnte diesen beitrag allerdings auch unter was ich alles nicht kann verbuchen. kochen zum beispiel. und mein essen fotografieren.

warum ist es eigentlich jetzt schon dunkel?

flattr fixed

so. ich glaub, jetzt hab ich alles verstanden und entsprechend umgesetzt. mein flattr ist fertig:

hier im absurdum gibt es nur den statischen button in der sidebar. ich finde, das reicht für so ein blödes alltagsblog. ;-)

drüben bei den bones sieht es ähnlich aus, statischer button in der sidebar. zusätzlich wird aber ab sofort die eine oder andere geschichte geflattrt.  vielleicht auch alle, mal sehen. auf jeden fall aber mit dem standardbutton.

minuszero (worte an sich sind nichts) ist bereits geflattrt worden, gestern, noch in der bastelphase. und heute schon wieder, ich bin überrascht. ist -0 ist ja eher ein lahmes blog, eine randerscheinung. aber gut! auch hier, sidebarbutton und geflattrte einzelbeiträge, beides in der standardversion.

das soll es zunächst einmal sein. ich warte ab, was passiert und kläre im hintergrund vielleicht noch ein paar fragen mit mir selbst ab. (warum mache ich das eigentlich? wie sieht es mit der kommerzialität aus? und so weiter.)

flatterfrage

okay, ich hab getan, was ich konnte, und das war für mein technisches minimalverständnis schon eine ganze menge. aber was ich einfach nicht begreife ist, wie man es hinkriegt, daß der flattrbutton unter einem einzelnen blogbeitrag auch wirklich nur für für diesen blogbeitrag zählt.

könnte mir da mal wer auf die sprünge helfen? ich wäre wirklich sehr erfreut. thx!

novella (19)

kurz vor schluß denke ich darüber nach, wie ich mit dem vor monaten angefangenen text weitermachen könnte. nein, anders: ich versuche mich irgendwie zurückzuwühlen, mehr nicht. nicht mehr heute. alles ganz vorsichtig und langsam, nur nichts überstürzen oder erzwingen. glatte zeit, egal wie lang. oder wie kurz. herausgekramt habe ich den hefter schon, immerhin. zusammengesammelte infos, zusammengekritzelte notizen, kaum noch lesbar. (das wird auch immer schlimmer.) dazu etwas über 40 seiten rohtext.

was hatte ich damit vor? wie kriege ich eine hauptfigur auf die reihe, die nicht kämpft? und das heute, wo jeder, der zufällig noch nie etwas gewonnen hat, gleich als verlierer gilt. und alle anderen als versager, sowieso. außer denen natürlich, die ausreichend hecheln und scheffeln können. leistungsträger, wenn man so will. platt gesagt. wie soll ich das anstellen, ohne daß es wie gejammer aussieht? (obwohl der vorwurf ganz bestimmt kommen wird.)

keine ahnung. aber genau so soll es sein, das weiß ich noch.

worte an sich

es ist blanker unsinn, ins netz zu schreiben, einfach so. besonders, wenn man nichts zu sagen hat und ohnehin nicht weiß, was man tut. vor allem frauen soll es so gehen, das war in letzter zeit verschiedentlich nachzulesen. aber spaß beiseite, schreiben ist tatsächlich nicht leicht. aber so schwer nun auch wieder nicht.

schwer ist das lesen und verstehen, das interpretieren. schwer ist es, den eigenen kpf zu begreifen und mit projektionen umzugehen. manchmal zumindest. manchmal führt es auch weiter, wenn die logik gebrochen und die richtung geändert wird. im schreiben, im lesen und im denken. oder besser umgekehrt? im denken, im lesen, im schreiben? und im leben.

mehr darüber drüben bei worte an sich: Der Spielraum des Alltäglichen. (nicht der beste titel, ich weiß. schreiben ist eben doch ein kleines bißchen schwer. morgen fällt mir dann sicher ganz spontan einen besserer ein. aber morgen hab ich keine zeit zum ausführlichen bloggen.)

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