am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

iness mezel, die zweite

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

na also, einbinden geht ja doch! (schön blöd, das da.) also das jetzt hier für die erste mainacht, beltane oder walpurgisnacht oder so.

freitagszen

engl auf zendura, 12. woche:

# das meer in mir

# tauchen

jeden freitag bin ich gezwungen, diesen freitagsbeitrag fertig zu machen. eingestellt wird das freitagszen in seiner grundform mit bild und wochenangabe immer schon in der woche vorher, ebenfalls am freitag. also heute, und das ganze  ist von anfang an auf 23 uhr terminiert. auf die art bin ich gezwungen, die woche über tatsächlich etwas zustande zu bringen. und mich dann freitags rechtzeitig darum zu kümmern. sonst wird es peinlich. denn ohne mein zutun erscheint ein ziemlicher blogbeitragskrüppel.

diesmal bin ich unzufrieden. ich neige zum kitsch, ich weiß. und nicht immer krieg ich ihn gebrochen.

nächste woche ist übrigens die 13.

mißmut

eben die fortbildungaufgabe dieser woche erledigt. war auf fünf bis acht stunden oder so angesetzt und als extraschwierig angekündigt. komplexe software ist auch wirklich nicht so mein ding, hatte richtig schiß davor. hab dann aber nur drei stunden gebraucht, fühl mich dennoch jetzt nicht toll deswegen. eher dämlich. morgen werd ich das ganze nochmal überprüfen, aber abgeben könnte ich es jetzt schon. kein problem. da stimmt doch was nicht.

mein selbstwertgefühl ist wohl irgendwie grenzenlos zerrüttet.

die währung der liebe ist nicht beachtung. oder beziehung. oder gar bedürfnis. it’s beauty instead.

ich hänge furchtbar hinterher. sollte dringend mal mit der wochenaufgabe der fortbildung anfangen, habe aber nicht die geringste lust. das ist irgendwie ein dilemma, aber nur ein kleines. ich geh jetzt erstmal in die sonne, versuche unterwegs meinen einkaufszettel zu entziffern. danach ist sicher alles gut.

wegwerfworte

ich weiß mehr als ich glaube. und ich glaube viel. das habe ich vor ein paar tagen hier geschrieben. und seitdem, im selben augenblick sozusagen, denke ich darüber nach, ob es nicht umgekehrt hätte sein müssen:  ich glaube mehr als ich weiß. und ich weiß viel.

vermutlich ändert es aber nicht viel, es dreht sich ohnehin alles im kreis. worte sowieso, kaum eines zeigt noch einen weg auf. meistens bin ich mir selbst nur noch zum wegwerfen. da liegt wohl der hund. fällt mich von hinten an, immer wieder.

wie die welt heute quasi einbrechen möchte in meine wohnung. nur weil ich die fenster geputzt habe.

tomaten anbauen in der stadt (4)

so fett sind die zarten pflänzchen inzwischen, und das nach nur drei wochen. hab ichs nicht gesagt? tomaten sind spitzenklasse, die machen so gut wie alles mit. auch sturm und regen im april, sonne satt natürlich sowieso. bald wird es zeit, die brocken anzubinden, sonst werden sie doch noch zu anfällig für wind. außerdem sollen sie ja hochwachsen und nicht die erde entlangkriechen. genau das würden sie normalerweise tun, das liegt in ihrer natur.  so sind ihre früchte gleich ganz nah am boden, wo sie ja eigentlich hingehören. ab in die erde und wachsen, wachsen, wachsen.

bei mir ist das natürlich anders. meine früchte sind für mich, sie sollen keinesfalls sofort verfaulen und der fortpflanzung der eigenen art dienen. ganz im gegenteil.

bald ist auch geizen ein thema, besonders bei dieser hier. geizen, das ist so ein thema für sich. eigentlich hab ich immer noch nicht genau begriffen, was das ist und wozu genau. auch nach alle den jahren nicht. vermutlich würde ich etwas von licht und wachstum faseln, wenn man mich fragen würde. und daß der pflanze damit die richtige form gegeben wird. vor allem, damit sie auch richtig viel früchte trägt. tomatensalat und so.

praktisch gesagt ist geizen so etwas wie die achselhöhlen der pflanze rasieren. einfach die kleinen triebe abknipsen, damit sie nicht zu sehr in sich hineinwächst, sondern hoch wird, schön und prächtig. zuviel ist aber auch nicht gut, dann wird sie spillerig und dünn. geizen ist gar nicht so einfach, weil man nicht genau sieht, was daraus werden wird. das wächst ja dann erst.

tja. ich bin nicht wirklich eine gärnterin, ich mache einfach, was mir so grad einfällt. bis jetzt hat es ja auch immer geklappt. im ersten jahr wußte ich überhaupt nichts vom geizen und hatte dennoch viele früchte. aber mit geizen werden es mehr, auf jeden fall. das heißt, wenn man es einigermaßen richtig macht.

ich bin also mehr eine liebhaberin, denke ich. (und nicht nur eine tomatenliebhaberin.) doch im gärtner-blog steht es genauer, sogar mit bildern.

mächte

manche wahrheiten kommen mächtig daher, völlig unerwartet noch dazu. randbemerkungen aus einer derart unverhofften ecke, daß ich gänzlich ungeschützt war. geschichten, die voll ins schwarze treffen, ins mehr als nur schmerzhafte. obwohl das alles doch lange her ist. ich weiß. ich weiß nicht, ob und wie ich noch zu träumen wagen soll. obwohl es wohl keinen anderen weg gibt.

vorsichtshalber schlafe ich nicht.

es sind die nächte, nur die nächte.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner