wenn madame über ihr optisches übergewicht lamentiert, dann kommen darin solche wunderbaren sätze vor: Ich fühle mich ein Mönch auf dem Heimweg aus dem Bordell. allein dafür lohnt es sich, auch heute noch das immer wieder totgesagte bloggen zu lieben.
Monat: Mai 2011
neuköllner nachtleben und frühschoppen
sehr nette gegend ist das hier. gestern, kurz nach mitternacht, fingen schräg gegenüber plötzlich ein paar jungs an, ihre autos zu waschen. und zwar mit dem handlichen druckstrahlreiniger, mit dem sonst der gehweg vor dem eckladen gestaubputzt wird. motorgetrieben natürlich und säuselig brummend laut. zum sonntäglichen frühschoppen dann, heute morgen, gleich gegenüber von meinem schlafzimmer, gehörte neben flaschenbier auch eine flinke line, vom versifften stromkasten direkt ins hirn geschossen. was genau das war? keine ahnung, vielleicht salz?
prima, jetzt hab ich das wochenende quasi nahtlos durchgearbeitet. das hatte ich nun wirtklich nicht vor. aber so ist das eben, wenn eines das andere gibt und immer so weiter. so richtig viel verdient habe ich dabei leider auch nicht. außerdem wird es sicher schwer, morgen dann einfach mal pause zu machen. wie vorgesehen.
murks
die fortbildungsaufgabe für diese woche habe ich echt mal so richtig hingeschlampt. zum einen hatte ich wirklich nicht die geringste lust dazu, dieser kram ist derart realitätsfremd aufgebaut. was aber bei softwareschulungen wohl zwangsläufig so sein muß. zum anderen kann ich mit wikis einfach nicht umgehen, die dinger verwirren mich jedesmal nachhaltig. vor allem, wenn ich nicht den geringsten zugriff auf die html-ebene habe, um den automatischen kram, den ich versehentlich so verzapfe, vielleicht doch noch irgendwie zu retten.
und verdammt nochmal, ich will auch gar nix mit wikis zu tun haben. warum denn auch?