am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

die abwesenheit von migräne

zu früh aufwachen, mich noch einmal umdrehen dürfen, eigentlich mag ich das. mir dann aber eine migräne träumen, das ist mir bislang noch nie passiert. heute morgen war es aber so. eines nach dem anderen, so wie es ist. wie ich wegzulaufen versuche oder darunter herzukriechen, irgendwie. wie ich anschließend gefangen genommen werde und festsitze, nur noch warte, warte und warte. bis es aufhört. daß es aufhört. zuletzt das schreien und heulen, das betteln. als wäre da wer. als hörte mich jemand. dieses bitten um ein einsehen, ein ende. was in echt zum glück ziemlich selten vorkommt, in letzter zeit zumindest.

aufzuwachen war ein segen, eine erleichterung festzustellen, daß tatsächlich gar keine migräne anstand. auch heute nicht, obwohl die zeit mehr als reif wäre. trotzdem, so kann doch der tag nichts werden.

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