am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nach getaner arbeit dichte ich jetzt noch ein bißchen.

puh, viel zu tun heute. vorbereitung des neuen projekts und dazu noch den rest. :)

zeit ist immer

wenn ich ganz weit zurückdenke, dann sind da dinge, dann ist da welt. aber keine menschen, ich gebe es zu. andererseits sind die dinge noch nicht begrenzt, noch nicht in die ihnen ureigene feste form gepresst. so wie heute. es könnten also auch menschen sein, wer weiß. ich weiß es nicht. ich war sehr klein, damals. als das licht noch einen klang hatte, manchmal sogar einen geruch. und die zeit war noch keine uhr. definitiv nicht. zeit war einfach und immer.

[menschen haben sich erst später in mein erleben gedrängt. und sie brauchten dazu gewalt.]

siff

heute war müll- und reparaturtag. ich weiß gar nicht warum, ist einfach so gekommen. müll und reparatur, die zwei sind ja ohnehin naheliegend.

zunächst also alte kartons und pc-schrott entsorgt, dann den neuen rückreflektor ans fahrrad geschraubt. anschließend auf die alte art den berliner schutzblechstraßendreck mit der kehrschaufel zusammengesammelt. nicht einfach so schnell mal gesaugt. dabei die unterlegscheibe entdeckt, die ich hätte wiederbenutzen können. wiederbenutzen benutzen sollen, auch wenn sie vermutlich nicht nötig ist. alte schrauberschule eben.

zuletzt der allerletzte dreck. das waschbecken im bad entsiffen, wo das wasser seit langem schon nach nur wenigen sekunden bereits steht, statt sauber abzulaufen. das habe ich schon früher, bei den eltern, nur sehr ungern gemacht. aber wer sonst hätte es tun sollen? im vergorenen familienschmand schnell nach dem soeben verloren gegangenen ohrring der mutter suchen. (der sich dann meistens später ganz woanders wiederfand.)

der nachteil solcher siphonsabbereien ist übrigens, daß sie eine großflächige putzerei nach sich ziehen, welche sich sogar mir auf anhieb als unprokrastinierbar vermittelt. das hatte ich fast vergessen.

ich denke außerdem, daß diese sauerei der einzige trifftige grund gegen menschliche körperbehaarung ist. der ganze rotz würde mir durchaus reichen.

freitagszen

engl auf zendura, 29. woche:

# liebeslied

das ist alt, es steht extra darunter. fast zwanzig jahre ist es her, daß ich das geschrieben habe. und es ist nicht vollständig, so, wie es jetzt da steht. es fehlen der titel und ein paar zeilen am anfang. aber das war eben alles, was ich während der meditation am montag plötzlich erinnern konnte. flüssig, als wäre es von gestern. wegen der zahlen vielleicht.

neulich habe ich ja angefangen, mich mit mathematik (für kindle only) zu befassen. nur rein theoretisch natürlich.

# kein mensch

# ja

worte an sich

DAS blog bleibt DAS blog bleibt DAS blog? oder? etwa doch der blog? allen ernstes?

na ja, für mich ist die sache eh klar, auch wenn ich damit in zukunft mehr und mehr einer minderheit angehören werde. das ist ja absehbar, nicht erst seit gestern. aber das macht nix, das kenn ich schließlich.

herbstaussichten

jobmäßig immerhin läuft es überraschend gut. für september und oktober ist die erweiterung eines bisherigen auftrags angekündigt, mit entsprechendem finanziellen ausgleich, versteht sich. wenn alles läuft, wie geplant, sogar mit ansprechendem finanziellen ausgleich. ich scheine durch simple tugenden wie zuverlässigkeit und pünktlich zu überzeugen. und mit ein klein wenig gründlichkeit vielleicht noch. es war wohl die richtige entscheidung, auf die vielen wöchentlichen außentermine ab sofort verzichten zu wollen und mehr auf die arbeit am heimischen pc zu setzen. überraschend, wie das manchmal funktionieren kann.

this wind blows cold

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