am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wortzen

lyrik -> # die zeit reißt # ziehen # sein # familie

prosa -> ich denke, ich verwerfe die idee, ein ebook aus diesem lyrikjahr (plus x, ein ende ist ja noch nicht absehbar) zusammenzustellen. diese aus dem ärmel geschüttelten und ins netz geworfenen worte, nicht weiter bearbeitet oder auch nur überdacht. das kommt doch nur und geht wieder. das bringt doch nichts und bleibt auch nicht.

nach wochen, ach was, monaten, endlich ein paar nötige pc-wartungsarbeiten durchgeführt. zunächst bei dem, der sich damit auskennt, und gestern und heute dann all das, was dabei am rand noch so aufgetreten ist. das ist ja immer so, daß es anschließend noch ein paar baustellen mehr gibt als zuvor überhaupt geahnt. dringende aktualisierungen, trojanerscans und und und. datensicherung, habe ich viel zu lang schleifen lassen. läuft aber jetzt.

außerdem ist wohl der akku platt, gerade jetzt, wo ich mich entschlossen habe, das heimische subnotebook auch als unterwegsgerät zu nutzen. toll!

novella (22)

ich denke, ich sollte die gegenwart vergessen, sie verwerfen und in einer nahen vergangenheit weitermachen. über längere texte trägt die gegenwart nicht, mich zumindest nicht. zehn bis fünfzehn seiten, vielleicht zwanzig. so denke ich, bis ich merke, daß ich das schon vor ein paar wochen gedacht habe.

also: umschreiben. alles. sofort.

vom fliegen geträumt, vom schweben. ganz real, wie als kind.

ach. jetzt weiß ich, warum die suche nach einen berliner kino, in dem we need to talk about kevin läuft, heute so vergeblich war. der läuft noch immer nicht, so ein mist. aber gut, bis dahin schaffe ich dann das buch sicher noch. (originalfassung, ich bin offensichtlich ein wenig aus der übung.)

wortzen

lyrik -> # weggeworfen

prosa -> wieder gibt es nicht viel. es ist einfach nicht mehr, derzeit. ich weiß ja auch nicht. es kommt keine freude auf.

hold it! – it's equal pay day

ach was, heute ist equal pay day? gestern noch hab ich daran gedacht, als ich laurie anderson hörte, strange angels von 1989, den song beautiful red dress, in dem es heißt:

OK!  OK!  Hold it!
I just want to say something.
You know, for every dollar a man makes
a woman makes 63 cents.
Now, fifty years ago that was 62 cents.
So, with that kind of luck, it’ll be the year 3,888
before we make a buck.  But hey, girls?

hold it! – it’s equal pay day

ach was, heute ist equal pay day? gestern noch hab ich daran gedacht, als ich laurie anderson hörte, strange angels von 1989, den song beautiful red dress, in dem es heißt:

OK!  OK!  Hold it!
I just want to say something.
You know, for every dollar a man makes
a woman makes 63 cents.
Now, fifty years ago that was 62 cents.
So, with that kind of luck, it’ll be the year 3,888
before we make a buck.  But hey, girls?

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