am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das leibliche wohl

ich sollte dankbar sein, ich weiß, in klagenfurt, der letzten migränephase, fast komplett verschont worden zu sein. ein einziger abend, der verzeihlichste noch dazu, der eröffnungsabend. alles andere war glück.

derzeit zahle ich den preis, so scheint es mir. am donnerstag, der ersten attacke, mußte ich auch noch feststellen, daß ich die hälfte der migränemedikation im hotelzimmer vergessen haben muß. ausgerechnet die verschreibungspflichtige hälfte. rasante panik auf dem weg zum arzt, weil ich nicht einmal den namen von dem zeug weiß. war letztendlich überflüssig, aber das ändert ja nichts. an der angst.

so geht es einen auf den anderen tag. samstag. montag. außerdem hat es wohl einen nerv im rechten nacken verdreht, verklemmt, vermurxt, das reicht bis mittig in mich hinein. ich beiße, den ganzen tag. ich kann das nicht lassen.

morgen ist wieder ein tag.

1 Gedanke zu „das leibliche wohl“

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