am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

beinah sieht es so aus, als schriebe ich an einem märchen. ganz sicher bin ich nicht, noch fehlt mir der überblick. eben habe ich immerhin den anfang gesetzt, endlich. zu mehr war ich aber nicht in der lage, aktuell ist doch nur matsch im hirn. so ist das eben, ich stecke mitten in der müßigen und unbefriedigenden arbeit des verzweifelten herumschnippelns und herumschiebens im text. fürchterlich. linien suchen, linien finden, linien verwerfen. aber noch keine möglichkeit, kein raum, die linien auch zu entwickeln. zum kotzen. (zum trost dann noch ein paar zeilen der seite erstgeglättet, so zwei drittel vielleicht. das war gut.vor allem, weil es kürzen war. kürzen ist immer ein gutes zeichen.)

ein märchen also, ein stadtmärchen, ein mordmärchen. noch dazu in brocken aus der nacht geschöpft. keine ahnung, was das wird. aber wenn, dann wäre das ein eigenartiger kreis, der sich da schließt. beinah etwas wie ein anfang. womöglich.

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