am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das hinlegen bereitet mir eine plötzliche übelkeit, das ist eine überraschung. ein paar dieser oscars vernehme ich noch, mit geschlossenen augen und leicht verwirrt. als ich gar nichts mehr verstehe, verschwinde ich im nichts. spät, viel zu spät am tag versuchen fremde gesichter, ganz nah, mich zu wecken. gerade noch rechtzeitig. doch ich will nicht hören, verharre zwischen den welten und versuche, zu verstehen. ja. wo doch nichts zu hören ist, nur zu sehen. kein ton, kein wort. zuletzt werden ich kurzerhand in einen häcksler geworfen, die füße voraus. er stopt erst, als die beine schon weg sind, frißt sich fest an meinen hüften. so werde ich wach. so beginne ich den tag. ich bin stärker, das war ich schon immer.

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