am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

tangokrise (die zweite, erst)

gestern nacht mit zwei hölzernen beinen und schweren herzens auf der milonga herumgestanden. heute nacht wird es kaum besser werden, die zeichen stehen schlecht. das mir eigene emotionale equipment befindet sich in einem derart desolaten grundzustand, selten zuvor hab ich das so erlebt. so klar, so nah. oder immerzu, damals. was weiß denn ich?

der letzte rest stabilität steht ständig auf der kippe, aus gründen. aus unausweichlichen gründen.

ja, ich bin bereit.

dazu meine grundsätzliche anfälligkeit für musik beinah jeder art. das ist schlimmer als das mit den worten, die ich ja immerhin beherrschen kann. tanzen dagegen. tanzen? was für eine seltsame idee.

wortzen

lyrik -> # das leben laufen

prosa -> vielleicht noch ein ebook? zeit wärs ja, nach fast einem jahr. (es gibt da noch all die alten, unveröffentlichten lyrischen prosatexte.)

erst, wenn es nichts mehr zu sagen gibt. ist alles gut. jetzt.

done & gone

die alten bilder. und nichts mehr sehen. nicht mehr hoffen, nicht mehr träumen. nicht mehr warten.

nichts mehr wissen. nur leere.

und weite.

mich wehren gegen das verzehrt werden. ein leben lang. das muß ein ende haben.

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