am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zum ersten mal tango in der strandbar mitte, leider ziemlich verregnet. ein recht kleiner, recht grober holzboden, umgeben von ein paar tischen, ein paar treppen und einem weg am wasser. viele zuschauer überall und ein paar könnerpaare auf der tanzfläche. dazwischen irgendwo ich, darunter eher, keine besondere könnerin, traue ich mich trotzdem, ein wenig zumindest. den rest der zeit schaue auch ich.

ein tänzer ist da, der seine tänzerin anschaut, wie ein stierkämpfer seinen stier. ich weiß ja nicht.

auf dem rückweg, voll verregnet, denke ich mehrfach: was, wenn ich jetzt einen platten habe? auf dieser strecke? bei diesem regen? da möchte ich nicht gern laufen und schieben. dann habe ich plötzlich einen hinterradplatten, zum glück erst kurz vor neukölln. und zum glück nur am fahrrad, da hab ich dann morgen wieder was zum reparieren. da freue ich mich doch.

und es regnet immer noch.

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