am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

aussichten

ich schaue auf den balkon und sehe den frühling. in diesem jahr werde ich das stützgerüst für die tomaten neu konstruieren, bevor ich mich ans bepflanzen mache. mehr stabilität für noch mehr größe. bald schon, bald.

platten

nachdem ich mich ewig lang reichlich dämlich angestellt und viel zu komplex gedacht habe, ist nun also der weg gefunden, um meine schallplatten zu digitalisieren. einfach aus der kopfhörerbuchse des verstärkers raus und in die mikrobuchse des pcs rein. das bringt vermutlich nicht absoute top-qualität, sollte aber reichen. läßt sich ja mit audacity auch recht gut steuern.

ich will nicht alle platten überspielen, aber einen guten teil schon. ich will sie nicht wegwerfen, die scheiben, wie ich es mit den meisten kassetten und videos gemacht habe. ich will sie nur wieder hören können, und zwar so, wie ich üblicherweise musik höre: unterwegs.

sämtliche beatles-alben zum beispiel, seltenes der neuen deutschen welle, davor die deutschen und österreichischen liedermacher. falco, eberhart schoener, neu, kraftwerk und t-bone burnett. ich kann es kaum fassen, ich werde in erinnerungen ertrinken.

das reicht weit zurück, da muß ich vorsichtig sein.

ms murks

man sollte diese microsoft-idioten irgendwie verantwortlich machen können für den murks, den sie ihren kunden mitunter auf die rechner spülen. eine nacht lang update 7 von 21 und nichts rührt sich. hängengeblieben das ding, festgefressen im win7 update modus. und dann, beim pc-doc, hocken da weitere menschen, die dasselbe problem haben. und alle zahlen brav eine stunde arbeitslohn. ich auch.

immerhin hab ich gleich auch noch die versehentlich abgeklemmte soundkarte „repariert“, und zufällig ist das kaum merkliche geruckel beim bildschirmscronnen behoben. vermutlich durch das nebenbei schnell mal neu durchstrukturierte bios.

so ist am ende alles gut.

schreibarbeiten

die arbeitsfreien tage sind ja niemals wirklich arbeitsfrei. für freiberufler schon gar nicht und erst recht nicht für frei schreibende freiberuflern mit frei schwebenden schreibprojekten. es gibt viel zu tun, um die weiterführung des romanprojekts zu sichern. grundlegende dinge, die nicht zuletzt womöglich der finanzierung dienen mögen. wer weiß!? ich tue, was zu tun ist. es gibt deadlines. und ich träume.

außerdem ist ein schreibkurs zu gestalten, der bis zum sommer nach und nach durch verschiedene bereiche der schreibarbeit führen soll. ich bin froh um das internet und die moodleplattform bei Worte an sich, die ich vor jahren schon aufgesetzt habe. das macht es viel einfacher, aber auch spannender und intensiver als vor jahren, als ich 14-tägig vhs-kurse gegeben habe. ich mag es, das virtuelle klassenzimmer mit ebenso klaren wie vertrackten aufgaben und hinweisen zu tapezieren, für die ich, das weiß ich genau, immer auch ein wenig gehaßt werde.

gut so. schreiben ist vieles, auch widerstand. und eben arbeiten, abarbeiten.

wie sag ich es bloß? vielleicht besser nicht. doch es ist gut, auch so, es ist genug. immer genug. (gutnacht)

es gibt viel zu tun, immer so viel zu tun. und nichts dazwischen mitunter. keine träume, keine angst. ob das gut so ist und richtig?

ganz schön

schnell mal 25.000 zeichen übersetzung zwischenschieben. geht alles, mach ich glatt. zieht sich aber.

besser

hormone können grausam sein. immerhin wirken die schmerzmittel jetzt wieder. das soll reichen fürs erste.

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