am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das LaTeX-experiment

etwas über ein jahr ist es jetzt, daß ich mich in lohn- und brotabhängigkeit begeben habe. frei- und bereitwillig, aber nur halb. zwanzig stunden, alles andere bleibt frei. fazit gefällig?

es ist noch luft nach oben. programmiererInnen sprechen eine sehr eigene sprache und leben in einer eigenen welt. wie vermutlich jede berufssparte, aber handwerkerInnen verstehe ich einfach besser. die sind irgendwie handlicher, und da weiß ich, was sie tun. der wesenskern des programmierens hingegen erschließt sich mir nach wie vor wenig.

andererseits.

versehentlich bin ich in der zeit selbst so etwas wie eine winzige miniprogrammiererin geworden. eine LaTeX-programmiererin, mit mittlerweile vierundfünfzig. was es so alles geben kann. und so gut bin ich inzwischen, daß ich heute im zuge einer notwendigen generalüberholung des gesamtdokuments nebenbei die eigenen blöden anfängerfehler von vor einem jahr bemerken und beheben konnte. also nicht wirklich fehler, aber programmierungenauigkeiten. um genau zu sein.

also aus der perspektive gefällt mir der wesenskern des programmierens wiederum recht gut.

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