am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (13)

das soll erfüllt, und das nicht nur irgendwie. bis auf die letzten fünf seiten fühlt sich alles recht solide bis gelungen an. danach sah es nicht aus in den ersten tagen. das wichtigste: ich erkenne mich wieder im schreiben, ich bin mir vertraut. im moment weiß ich nicht mehr, was all die zweifel immer sollen. da ist nichts, was nicht mehr funktioniert. so wie früher oder eben anders. aber es geht, mit aller leichtigkeit und schwere. eigentlich ist es sogar besser.

die fünf seiten sind auch kein problem. ich bin ja morgen noch hier. oder ich nehme sie mit nach berlin, da muß es ja schließlich auch irgendwie weitergehen. das wäre sogar gut, einen fixen anknüpfpunkt zu haben. möglich natürlich, daß der alltag in berlin das eigentliche problem ist.

wie also geht es weiter, zurück zu hause? wo ich keine tage zur verfügung habe, einen auf den anderen, an denen ich stunden vor dem bildschirm sitzen kann. ende offen, und wenn es zwei, drei oder vier uhr nachts wird. aber auch anfang offen, schlendern, glotzen und hadern. auch das gehört dazu. schreiben braucht so viel zeit. so viel disziplin.

wie also weiter, nächste woche?

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner