am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schlaflos

zwei nächte jetzt, das ganze jahr. ob das so weitergeht? wobei: schlafen tut man ja doch irgendwie, auch wenn man es nicht merkt. oder nur daran merkt, dass man aufwacht. aus was auch immer.

aus dem schlaf in den schmerz. ohne mittel geht da wohl gar nichts mehr, schon gar nicht löcher in wände oder küchenarbeitsplatten bohren oder sägen oder sonst was. aber den versuch war es wert, diese nacht. um zu wissen, dass ich nicht mehr tauge. dass ich mein eigenstes verlieren werde, meine kraft, meine hände. an was auch immer.

wissen auch, dass es nicht interessiert. dieses altwerden, es stört nur die gute stimmung.

4 Gedanken zu „schlaflos“

  1. tja, das jung sterben hab ich irgendwie verpasst.

    sechs wandlöcher und zwei tischplattenlöcher, übrigens. keines davon war für mich. ich bin die, die man (oder auch mann) in solchen fällen fragt.

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