am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (44)


ich arbeite, ich schreibe in gleichbleibendem tempo und ohne qualitätsverlust, wie mir scheint. trotz schmerz und erschöpfung. es ist schließlich (fast) das einzige, was mich belebt. was mich zufriedenstellt und alles andere vergessen lässt. außer gutes essen natürlich, in guter gesellschaft. und ein bisschen was bauen, auch für andere.

im text gehe ich aktuell dem sträflich vernachlässigten gegenwartsstrang nach. nicht so sehr dem alltagsgeschehen, das steht durchaus ganz gut. doch die hintergrundstory braucht dringend aufmerksamkeit, schon seit wochen. jetzt oder nie, so der stand der dinge.

tatsächlich. das verdeutlicht sich schon allein dadurch, dass ich den komplex von anfang an durchgehen musste. allein um zu begreifen, wo das hinführen soll. selbst das war mir nicht so recht klar. also zunächst einmal überall kleinere oder größere änderungen vorgenommen, auf gut glück ein wenig klarheit geschaffen. von vorne bis hinten, über fast 200 seiten.

so vernachlässigt und unsauber ist diese eher feine linie, die mitnichten viel raum einnehmen wird. zumindest nicht vom volumen her betrachtet. sie muss einfach nur bekannt sein. es handelt sich also ein diffiziles gebäude, das solide gebaut sein will. das heißt: erzählt!

bislang völlig unzulänglich. doch ein anfang ist nun gemacht. ein guter anfang.

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