am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (47)


so langsam sollte ich wieder zurückfinden in den text, das nächste kapitel anfangen. das heißt, nein, angefangen habe ich schon. vor einiger zeit bereits, und heute sind ein paar noch recht dumme sätze hinzugekommen. ansätze, mehr nicht.

es fällt mir schwer, dieses kapitel. da ist ein bruch, der den text nicht weiter stört, im gegenteil. er ist höchst nötig. trotzdem kriege ich ihn nicht so recht in den griff, diesen bruch oder übergang. was auch immer. es ist wie ein großer schritt über etwas hinweg, das nur spürbar werden soll, nicht aber sichtbar. noch nicht.

der abgrund ist tief, ich darf nicht hinsehen. das alles kommt später, viel später. es ist also da, aber es wird nicht wort. (wie so vieles. ) darüber hinweg, auf der anderen seite wartet etwas, das eine art liebeserklärung sein sollte. so hoffe ich zumindest.

das fällt mir schwer. nicht, weil es um eine liebeserklärung geht. vielmehr, weil diese sich an eine person wendet, die ich noch gar nicht so gut kenne. und die ich vielleicht auch nicht mehr gut genug kennenlernen werde. das liegt in der geschichte, als autorin weiß ich das natürlich.

doch sprechen muss ich mit meiner hauptfigur.

wenn ich das allerdings genauer betrachte wird es klarer. auch die weiß natürlich, obwohl sie von davor erzählt. und sie ist es, die liebt.

nicht ich.

1 Gedanke zu „bonding (47)“

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