am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

unten durch

weiter, wie gehabt. ein paar tage geht es ganz gut, auch das schlafen. zumindest habe ich am morgen das gefühl, dass die nacht einen gewissen zusamenhang hatte. also, dass ich wohl geträumt haben muss.

dann wieder geht nichts mehr. ich wache unter schmerzen auf, kurz nach dem einschlafen im grunde. zwei uhr war es gestern. anschließend bemühe ich mich stunde um stunde, irgendwie unter dem schmerz hinwegzukriechen. mich heimlich hinauszuschleichen aus dem geschehen, was selbstredend aussichtlos ist.

was bleibt ist quälerei. ich schlafe nicht wirklich, träume aber dennoch, irres zeug. ich suche die zeile, die falsch programmiert ist, die mir all das antut. ich den weg in den urlaub, dahin, wo alle sind, wo auch ich immer bin. doch ich finde ihn nicht. zeug halt, schwachsinn.

was bleibt ist gefühl, schlagartig alt geworden zu sein, verloren und verbrannt. von jetzt ab für immer, erschöpft bis in die letzte hirnzelle. so bin ich heute.

obwohl da immer noch was geht, ein kleines bisschen. sagt die erfahrung. ich wachse ja fleißig nach, wenn es darum geht, dass sich wer an mir nähren mag. ich bin da durchaus offen, vielleicht sogar speziell dafür gemacht.

aber wer oder was ist das? jetzt und gerade, in diesem moment. wer? und warum?

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