am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schreibzeit (23)

zurück in der großen stadt, schon lange. gegen elf losgefahren, und noch vor eins schon alles ausgepackt und wieder eingeräumt gehabt. berlin sitzt fest in mir.

danach listen gefunden und zeugs erledigt, tatsächlich auch zwei fenster geputzt. bitte nicht falsch verstehen, saubere, klare scheiben sind überaus erfreulich. ich werde fortfahren, diese herzustellen, bis der punkt auf der liste endgültig getilgt sein kann. außerdem updates gefahren, auf drei rechnern gleichzeitig, ein übersetztes datenblatt korrekturgelesen, formulare ausgefüllt und kopien gemacht.

mit schreiben war so nicht mehr viel zu reißen.

sollte ich also noch einmal derart hadern mit einer deplazierten, viel zu kurzen, aushäusigen schreibzeit. sollte ich erneut der meinung sein, dass ich genausogut hätte zu hause bleiben können, auch weil das zum beispiel billiger ist. dann sei das hiermit wiederlegt und zu den akten gepackt.

zwar neige ich dazu, deutlich mehr zu fressen, wenn ich da so depreviert in der fremde hocke. schokolade, gummibärchen, sogar kekse und kräcker.

aber dafür schreibe ich dann auch, konsequent und ohne frage. ich überlege also, mir alsbald weitere schreibzeiten zu gönnen. (allein, das ist tatsächlich ein wenig teuer.)

2 Gedanken zu „schreibzeit (23)“

  1. Ich bin im Juni zwei und im Juli vier Tage in Berlin. Du könntest in der Zeit hier in der Mecklenburgischen Seenplatte wohnen. Wenn du magst.

  2. klingt super, danke! würde ich gern tun, ich bin aber im juni/juli schon in klagenfurt und wien. weiter reicht das reisegeld nicht. außerdem bin ich eine so schlechte reisende, dass ich dannach erstmal erholung brauche.

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