am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

kein schreiben dieser tage, nur arbeiten. war ja klar, immer nur im büro. also schon auch schreiben, irgendwie, aber ganz anders natürlich. ein job eben, ein guter. wie ein geschenk im grunde, aber nicht mein leben. mein sein, das ist das andere schreiben.

so renne ich im rad bis kurz vor schluss, bis hart an die weihnachtspause. morgen noch, nur noch morgen. dennoch ist es wie klettern, wie bergsteigen, tag für tag. wo ich doch fliegen will, fliegen muss. seit wochen, seit monaten ist das jetzt so, vielleicht seit jahren. das macht nicht nur müde, das macht mir langsam auch angst.

über zwei wochen frei. das heißt, frei für all die arbeit, zu der ich sonst nicht komme. arbeit, die spaß macht, immerhin, die mich zufriedenstellt, nachhaltig, und weiterbringt. die tief in mir verankert ist. und bleibt.

aber eigentlich keine richtige pause. so soll das wohl. für mich vielleicht die beste erholung.

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