am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

tage, wie diese

nicht schön, wirklich nicht, wenn es eine einkommensteuererklärung ist, die mich an den schreibtisch nagelt. dafür tue ich dinge, die ich größtenteils schon ansatzweise kaum verstehe, und wie jedes jahr schwöre ich in den tagen der steuern: nie wieder, das tue ich nie wieder.

es gibt doch steuerberater, oder? nur wo?

fertig bin ich noch nicht, aber immerhin ist absehbar, was mich der spaß ungefähr kosten wird. in etwa erträglich, zumal ich ja schon in vorleistung gegangen bin. ich könnte mich zurücklehnen.

wenn sich jetzt nicht rücken und nacken mächtig über die übertrieben angenervte bildschirmstarrerei beschweren würden. sowas können die einfach nicht mehr verschmerzen. der kopf auch, der grummelt zu all dem. so ein permanentes, schwingendes brummen, das mitschwimmt im puls meiner zeit.

das herzschlagticken der inneren uhr, die läuft und läuft und läuft.

2 Gedanken zu „tage, wie diese“

  1. Ich empfehle dir Marianne Ulrich, bei der ich seit 20 Jahren die Steuer machen lasse. Sie ist (mit ihren Mitarbeiterinnen) auf Künstler/Autorinnen spezialisiert, fördert und beschäftigt im wesentlichen Frauen, macht Müttern das Leben leichter – kurzum: eine gute Praxis! Jährlich im Herbst (ok, manchmal leider auch erst im Nov/Dez) reiche ich meine Unterlagen ein und sie machen dann die EKSt und UST-Erklärung bzw. den Jahresabschluss.
    Öfter denk ich drüber nach, es selber zu machen, um das Geld zu sparen – bin dann aber immer wieder froh, die Sache vom Hals zu haben.

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