am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

tief innen, die welten

da will ich einfach nur die jacke anziehen, hebe also den arm in den ärmel, und dann ist gleich der rücken wieder beleidigt. so geht der tag, auch jetzt noch spüre ich die stelle, tief innen. der tag allerdings hat sich doch noch ganz ordentlich geputzt. finanziell zumindest kann ich nicht klagen, das ist schließlich auch etwas in der allgemeinen situation.

gerade gibt es nur noch die arbeit im büro, und das ist gut so. für das freie kreisen muss ich nur noch die julirechnung fertig machen, damit hänge ich ein bisschen. aber sonst lasse ich da nichts mehr rein, bis fast zum ende des monats. sogar die abwesenheitsnotiz ist schon installiert, das habe ich noch nie gemacht.

ich schaffe zeit und raum fürs schreiben, ohne darüber nachzudenken. ohne dass ich es explizit entschieden hätte, und es funktioniert. allein durch den raum eröffnen sich ideen, darauf ist verlass. keine ahnung, warum.

ich bin ein monster, ein schreibmonster. mein hirn lebt in eigenen welten, immer. so ist das, gut.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner