am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (118)

noch bevor ich bei meiner agentur anfragen kann, wie und ob es weiter geht, schreibt mir die agentin und erklärt eben das. wir haben ein gutes timing.

was soll ich sagen? der rahmen ist recht eng gesteckt, und ich liege richtig damit, zügig weiterzumachen. so geht alles seinen weg.

nachts spinne ich mich zwischen die welten. ich träume und ich denke im text herum, am morgen baue ich das dann ein. derzeit ist ja alles montage, ich muss es nur passend machen.

es ist seltsam, dass ich mich nun, nach so langer zeit der trauer, auf einmal wieder auf eine geburt einlassen muss. den anfang habe ich ja das erste mal vor über sieben jahren geschrieben und vor drei jahren dann neu damit angefangen.

es ist ein ganz anderer text, ein anderes thema und etliche andere menschen. das hatte ich völlig vergessen.

ich bin weit und gut vorangekommen. es wird gut, auch wenn ich sicherlich insgesamt noch einmal darüberschauen muss.

morgen geht es mit einem ziemlichen batzen weiter, da muss ich kürzen und ändern und womöglich alles auseinanderreißen. ich weiß nicht, ob das geht mit dem kleinen computer, mit nur einem bildschirm.

vielleicht ist papierarbeit angesagt. sitzen im café, im hintergrund: menschen!

im grunde kaum noch denkbar.

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