am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

sowieso

ich sitze so da, den ganzen tag. wie ein trauriges kapitel. ich bin nicht verlassen oder einsam, nicht viel mehr jedenfalls als sowieso. mein leben hat sich nur wenig verändert. arbeit, fast nur noch zu hause. das nervt. tango, so gut wie gar nicht mehr. das schmerzt.

aber sonst, alles wie gehabt, wie selbst geschaffen. wie verdient.

nichts, was von mir verlangt wird, ist neu oder besonders schlimm. zu handeln, wie es sich derzeit gezeimt zu handeln, ist kein problem.

es ist der schmerz, die erinnerung. die last, die mir vererbt ist. das zu durchdringen. was glaubt, so tief in mich hineingreifen zu dürfen.

lebenslänglich.

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