am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das schweigen der bilder

die küchenelektrik hat keinen schaden genommen, die lampe funktioniert noch. oder wieder, jedenfalls problemlos. das knie ist nicht mehr blau, kein bisschen, nur die haut braucht noch ein wenig zur heilung. aber es tut noch weh, unten drunter, innen drin. immer mehr sogar, auf die knie kann ich noch nicht wieder. doch wer will das schon.

der tag hat sich vertrödelt und ich bin mit ihm. nur dagesessen im grunde, mir ist nichts passiert. ich habe ein puzzle gelegt, unsinnig lange. das war nicht schön, es war dumm. vor ein paar tagen habe ich das große kalenderblatt in der küche umgelegt, am fünften des monats erst. das passiert mir sonst nie, obwohl der kalender da nicht als kalender hängt. sondern als bild. bauhaus in diesem jahr, die bilder erinnern mich, das wusste ich gar nicht. was ich als kind im kunstunterricht gemacht und gelernt habe, das muss bauhausgeprägt gewesen sein.

eben erst habe ich das bild gesehen, das kalenderblatt, das ich vor tagen verspätet umgeblättert habe. vorher nicht, auch das habe ich vergessen. so ist mein sein, so entwickelt sich mein gemüt. alles schwindet und schweigt mit dem schweigen der welt, wobei sie doch so brüllt und kreischt. diese gräßliche welt.

und tango? auch davon habe ich neulich ein bild gesehen. was ist das?

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