am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

verändert

ich tue einfache dinge. ich klappe den tisch in der küche zusammen und habe einen anderen raum. auf einmal ist da platz. es dauert ein wenig, aber nicht lang, bis ich mich daran gewöhnt habe. jetzt ist es gut.

mein vorgehen folgt einer logik. ich selbst benutze zum beispiel den tisch eher selten, besonders im sommer. da sitze ich lieber auf dem balkon. gäste habe ich selten, nicht nur in den vergangenen eineinhalb jahren war das so. da natürlich besonders. ich gehe nicht mehr davon aus, dass sich das noch einmal wesentlich ändern wird. ich bin einfach kein mensch für menschen. ich bin nicht so geboren vermutlich, es dann aber doch geworden. und geblieben, irgendwann.

damit bin ich einverstanden, warum auch nicht. menschen sind anstrengend und der tisch drückt das aus. er ist da, steht jederzeit zur verfügung. alles gut. aber er muss nicht im weg sein, wenn er nicht gebraucht wird.

das ist ein wirklich guter tisch, er bringt mir freude und erkenntnis. er schafft ordnung. ich bin den dingen manchmal sehr dankbar.

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