am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

(k)eine freude

manchmal stehe ich in der kleinen stadt nachts am fenster und schaue in das dunkel, in die stille, die mir auch diesmal wieder unfassbar scheint. da ist nur hier ein kleines klappern aus der benachbarten küche, in der ferne ein rauschen, das von einer großen straße stammt, vermutlich, von der anliegenden straße hier kommt nichts, nur ein schein. ich weiß, es gibt mehr, aber mir ist das genug. es kommt nichts zurück. es bleibt alles bei mir.

wie sehr ich mir wünsche, etwas wie das hier für mich haben zu können, jetzt und für alle tage.

wie schnell diese sehnsucht verschwimmt, weil ich doch weiß, dass es nicht sein kann.

(ich kann es nicht bezahlen.)

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