am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

popcorn*

fazit: nicht viel getan heute, ich hatte ja auch wenig vor. also quasi nichts. so habe ich erst dem schnee beim schmelzen zugesehen, geglotzt sozusagen. dann ein wenig ins internet, wo ich sowohl twitter als auch mastodon für gähnend langweilig befinden musste. wie viel schöner doch war das bloggen, so vor zwanzig jahren etwa. (himmel, ich das wirklich schon so lang!?)

dann ins kino, gerade noch rechtzeitig. fast hätte ich selbst das noch verschummelt, weil ich schon kurz nach mittag triefend müde worden war. (wie auch jetzt, die sprache schlüpft mir.) das wäre ein trauriger tag, so ohne alles. und am ende nichts.

doch tár hat mich gefesselt. ist so gut, gemacht und gemeint, harmlos fast. und unfassbar. also für mich fast so sehr gut wie mein bisheriger best ever film: das piano. ach was, in einer reihe. ich schaue jetzt schon und suche, wo ich in der nächsten woche zurück in berlin das original sehen kann. (hier lief leider die komplett eingedeutschte version.) mehr dazu vielleicht dann, aber auch nur vielleicht. ich verspreche nicht mehr viel im leben.

das kino also hat mir den tag gerettet, heute. wie früher so oft, lange her. als ich alles gesehen und geliebt habe, zum schülertarif in der lichtburg am burgplatz, was für ein hübsches spiel gewort. (zwischenzeitlich adolf-hitler-platz, aber naja.)

* oder: kinozeit!

1 Gedanke zu „popcorn*“

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