am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

heute gut zwei stunden kawasaki gefahren. eine 16 jahre alte, vierzylindrige mit kardanantrieb. keine schönheit, ein eigenartiges helles blau und dieser zeitgemäß viereckige scheinwerfer. 80er halt. viele macken und leicht angerostet hier und da, aber das ist ja nichts neues. schwerer als die yamaha und dementsprechend erst einmal deutlich träger, ein leichtes mißverhältnis zu meinem körpergewicht. das läßt sich sicher in den griff kriegen. insgesamt ein ziemlich sanftes gefährt, ein heller säuselnder ton beim beschleunigen und das ungewohnte leise klacken hinten, wenn die welle anzieht. das ist nicht mein traummotorrad, aber das habe ich ja auch nicht wirklich. ich will fahren, es soll vorwärts gehen. alles in allem paßt es richtig gut zu mir, glaube ich. zieht kräftig, mit ihren 27 ps, läßt sich aber wohl noch auf 50 zurückrüsten. mal sehen. ich find ja 120 auf der autobahn schon so gut wie unerträglich. aber wer weiß. wenn ich endlich mal diese wucherversicherung wechsel, dann kommt das trotz allem sogar billiger als bisher.

gestern übrigens im kino. ‚sprich mit ihr‘ ist richtig schön. ein bißchen eigenartig vielleicht, ein männerfilm irgendwie, wenn auch ganz anders, als das möglicherweise klingen mag. und komisch dazu. alles das, was ich noch lernen muß, lernen will, unbedingt. aber was? tiefe mit humor zu verbinden? möglich. etwas in der richtung auf jeden fall.

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