am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

da hab ich mich wohl verhört, gestern, der krieg ist natürlich nicht aus. der krieg ist überhaupt nie mehr aus, so wie ich das inzwischen verstehe, es wird nur manchmal nicht gekämpft. zumindest offiziell nicht. eine recht eigenartige argumentation, wenn auch nicht gerade neu. hat schon so mancher schriftsteller oder philosoph vertreten. (die bachmann zum beispiel, malina, es ist mord, immerzu und immer wieder.) in diesem fall wurzelt diese auffassung jedoch nicht in einer tieferen (oder höheren? was ist was?) erkenntnis, sondern dient einzig der aushebelung von internationalem recht. heißt es in den nachrichten. und es mag stimmen so, könnt ich mir vorstellen. und platzen könnte ich. (immerhin ist mir mal wieder klar, warum ich malina, bei aller faszination, nie wirklich leiden konnte.)

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