am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ich verfolge den bachmannpreis dieser tage. 3 tage lesen am stück und das im tv. ein paar jahre jetzt, daß ich mich dem nicht entziehen kann, stunden um stunden. diesmal amüsiert es mich, wie sich die germanistik blamiert. naja, vielleicht nicht blamiert, aber eben doch auch nicht hilft. nicht im geringsten! nicht als wertungskriterium, auch nicht als gegengewicht zu der unsinnigkeit von schreibenden und geschriebenem.

nur da, wo der der mensch erkennbar ist, in seiner wahrnehmung und wirklichkeit, der oder die einzelne, da wird text lebendig, sinnvoll vielleicht. da ist klang und verständnis plötzlich nah.

zu sehen auf 3sat, heute nacht und morgen von 9-1. im netz unter: http://bachmannpreis.at/index2002.htm

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