am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

es geht immer weiter, irgendwie. auch MEMORY bewegt sich, langsam, aber stetig. beinah schon übersichtlich, der noch zu bewältigende rest. aber wer weiß… ich will nichts beschreien. sicher ist, daß da noch drei ganz und gar rohe, unbearbeitete fragmente auf mich warten. (ich sollte tatsächlich ‚fragmente‘ sagen und nicht mehr ‚kapitel‘! das trifft es viel besser.) eines davon ist nicht einmal angefangen, allerhöchstens angedacht.

es ist herbst geworden, der wetterbericht handelt von schneefallgrenzen und bodenfrost, und ich habe heute abend die heizung angemacht, zum ersten mal seit monaten. aber nur für ein, zwei stunden, mehr braucht es noch nicht. außerdem muß ich sparen, sparen, sparen.

gestern kurz der gedanke, was ich mit MEMORY mache, wenn es denn jemals fertig sein sollte. ist es literatur oder klamauk? nein, ganz so einfach ist es dann doch nicht. wohl eher die frage, wieviel ‚ich‘ erlaubt ist in einem text. erlaubt von wem? vom text selbst? oder vom kritiker, dem imaginären, inwendigen, der vorsichtshalber alles vorwegzunehmen versucht. das wohl eher. dafür ist jetzt keine zeit, da hat G schon recht.  aber es ist da, da hilft nichts. auch wenn so viel noch zu tun ist, zu bedenken, bevor die frage nach der veröffentlichung   überhaupt gestellt werden kann. als erstes wohl ein gesamtüberblick, mit etwas mehr distanz als bei der arbeit zur zeit möglich ist. doch bei der verteilung, der montage der einzelnen fragmente stimmt so manches noch nicht. das weiß ich genau. doch das kriege ich derzeit nicht in den griff, nicht im geringsten. da ist nicht einmal dran zu denken.

ich schwafel. schluß damit.

noch ein bißchen was tun …

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