am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wenig MEMORY heute, nur ein paar kosmetische korrekturen. der ganze memoriakram fällt weg, es gibt nur noch die paragraphen und die 5 mementos. (sind es 5? nein, ich glaube 6, oder?!)

der sprachwissenschaftliche grundkurs fällt mir schwer. ich vergesse immer, daß es um alltagssprache, also normale sprache gehen soll. normale sprache ist für mich kunstsprache, das schrieben vor allem, und das lesen vielleicht noch. aber eben nicht die verzweifelten kommunikationsversuche im alltag, das brot beim bäcker kaufen, auf anrufbeantworter sprechen und straßencafédialogen lauschen. ist doch alles nur eine kette von mißverständnissen, fehlinterpretationen, angstmomenten. da fühl ich mich nicht wohl, da komm ich nicht zurecht, das ist unsinn. für mich zumindest. hirarchien von absolut richtig bis ganz ganz falsch errichten, das hab ich schon gern. und dann kommt der ‚lehrer‘ nicht einmal mit einem einfachen praktischen austesten zurecht. geht die eigenartige satzkonstruktion oder nicht? was muß man tun, daß sie vielleicht doch geht? ergebnis: nein, geht nicht, ist nicht zu retten. also falsch! was aber blödsinn war, lag ganz offen auf der hand, wirklich babyleicht. ich hätte es ihm ja beweisen können, aber was solls. außerdem hat er mich nicht ausreden lassen.

pech gehabt. er oder ich?

ich wahrscheinlich, im zweifel für den angelagten. (schade, daß ich kein latein kann, das käme jetzt gut. in dubio was????)

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