am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nicht viel los mit mir. wenigstens die ganzen pflichtschreibereien hab ich geschafft, sonst aber kaum etwas. die bekloppten hausaufgaben für mittwoch hab ich nicht mal angesehen, schon wieder diese dämliche internationale lautschrift. das ist so verdammt zeitaufwendig.

statt dessen hab ich ein paar uralte texte auf die homepage gepackt. ganz kurze und knappe miniaturen, noch vor meiner eigentlichen prosazeit. über den blinden, damals eine zeitlang eine lieblingsfigur von mir. bis niemand mehr davon hören wollte. ;-) ist aber noch nicht hochgeladen. so alt sind die dinger, daß ich sie nicht einmal im pc hatte. die originale, schreibmaschinengetippten texte mit klebekanten, hab ich aber zum glück dann doch noch gefunden. so mußte ich alles artig abtippen, wie früher, diese stundenlange fleißarbeit immerzu. computer sind doof, aber hilfreich! hin und wieder. wenn sie funktionieren.

demnächst gibt es hier also die ‚Augenblicke eines Blinden‘ zu begutachten. eigenartig fremd, auch mir selbst, der stil, der märchenhafte ton, die vielen christlichen anspielungen. ja, ich war in versuchung zu korrigieren, die texte meinem heutigen stil anzupassen. ich habs aber dann gelassen, ehrlich. das ist so weit weg. vielleicht sollte ich auch mal in den märchen rumsuchen, die müßte ich sogar irgendwo in einer datei haben. meine güte, die sind zum teil schon fast 20 jahre alt. ich glaub es kaum. aber es stimmt, die ersten hab ich noch in essen geschrieben. und das eine oder andere sollte wohl hier mit dazu. gnadenlos. so weit das auch weg ist, so fremd und unerreichbar. die sind schön, soweit ich mich erinnern kann. wirklich richtig schön. und rudimentär vermutlich. meine ersten arbeiten. ich meine, jenseits der jungendsünden. ich werd mal sehen …

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