die tage sind einfach zu kurz. noch dazu schaffe ich es einfach nicht, wenigstens etwas ordnung herzustellen. im hirn nicht und im leben schon gar nicht. oder in der wohnung, im kleiderschrank, im terminplaner. im keller. auf der festplatte. im besteckkasten. nirgends. ich sollte einfach aufgeben. laufen lassen. lachen! es ist frühling, meine absolute lieblingsjahreszeit. lisa würgt an ihren verschluckten haaren, kotzt die grauen würstchen überall hin. auf den teppich, den schreibtisch, über bücher und taschen und überhaupt. wenigstens sie läßt sich gehen.
ab morgen fahren wir die osterausgabe der zeitung, lauter eierlein und hoppelhäschen in fliegendem wechsel, und auch noch komplett über die neue agentur, die nicht wirklich zuverlässig zu sein scheint. also alles fünfmal korrekturlesen, bis in das letzte komma, alle telefonnummern und adressfüße. schön.
früher hießen die erdnüsse in schokolade, die ich gerade esse, treets, und die haben ganz anders, viel besser geschmeckt. damals.
(abba dat fax geht gezz, ich sach nich wie! und warum! ;-) vielleicht brauchen die dinge einfach zeit? so vier bis sechs wochen … wenigstens.)