am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zahnärzte. wie es aussieht werde ich wohl bald wieder einen zahn lassen dürfen. wenn das so weitergeht, jahr für jahr, dann wird es aber irgendwie knapp. irgendwann. andererseits ist so eine chronische entzündung irgendwo im gesichtsknochen auf dauer auch nicht gerade spaßig. blöd ist vor allem, daß für den notwendigen ersatz dann ein gesunder zahn ruiniert werden muß. der gedanke macht so gar keine freude, so viele habe ich davon schließlich nicht mehr. die alternative wäre ein implantat. da wäre ich ein optimaler kandidat, sagt mein zahnarzt, der gute. aber wer soll das bezahlen? vermutlich kann ich ja noch froh sein, daß ich (noch) nicht die lücke behalten muß.

zahnärzte. meiner hat mir dann noch zum abschied zugerufen, daß er den laden bald dicht machen könnte, weil er auch immer weniger geld kriegt für seine leistungen. normalerweise würde ich ja sagen: zahnärtze! aber meinem bin ich doch eher geneigt zu glauben. so eine praxis ist ja irgendwie auch ein betrieb, der um wirtschaftlichkeit nicht herumkommt. so gesehen kann ich wohl (noch) zufrieden sein, daß da bislang keine lücke entstanden ist. denn was täte ich ohne ihn, den guten?

p.s. viel zuviel irgendwann, irgendwie, irgendwo im text! ich weiß! was war das (kulturzeit) denn? die allein lebende frau findet sich im emotionalen niemandsland wieder? ja was… aber einen feministischen aufstand ist es nun auch wieder nicht wert.

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