gestern habe ich sie nicht gesehen, die bilder aus madrid. ein zufall vielleicht. oder die flucht vor der farbigkeit. ich habe davon gewußt, aber nicht hingesehen, nur darüber gehört. und gelesen, heute.
die nacht war wie staub, dunkel und eng. auf der suche nach dem krieg, damals. das ist sowieso mein alltag, dieser tage. es muß endlich getan werden. gesagt. ich weiß zwar nicht mehr, warum ich das angefangen habe. doch jetzt es ist nun einmal so. wenn aber das heute zusammenfließt mit dem was war… es gibt kaum bilder in mir. schwarz-weiß und bewegungslos, wenn überhaupt. sonst nur gefühltes, gelesenes, erzähltes. das muß reichen.
durch die jahrzehnte lauschen. riechen, schmecken, spüren.
drei seiten noch, drei teile. mehr nicht. und ich weiß nicht wie.