am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ich schreibe blind. ich sehe hin, aber ich weiß nicht, was ich tue. ich lasse es geschehen. ich schiebe die brocken herum, irgend etwas wird schon daraus werden. ich verwerfe und hole wieder, ohne die technische hilfe des pc. es geht trotzdem. es geht nichts daneben, nicht mehr mit MEMORY. obwohl die MEMENTOS (MEMENTI?) mich quälen. doch ich weiß worum es geht, es ist in mir, da hilft nichts mehr.

es kann also nur noch sein, daß mir mein pathos blüht, daß mir der stil entgleitet. (wie so oft.) ich rutsche in reime, immer wieder. und ich lasse es jetzt, ich wehre mich nicht mehr. oder überhaupt, daß es zuviel ist, viel zuviel, längst alles gesagt. wiederholungen, noch und nöcher. es hängt mir selbst schon zum hals raus.

alles das kann sein. aber es sind nur noch drei seiten.

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