am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

der unfall vom 6.10. (engl-protokolle) letzten jahres hat seine nachwirkungen. nicht nur, daß ich tunlichst vermeiden sollte, mehrere tage hintereinander länger als vier stunden radzufahren – wie in berlin, notgedrungen – weil sich dann das seinerzeit lädierte knie überdeutlich zu wort meldet. auch die maschine zeigt immer noch spuren. die beulen und kratzer sind mir egal, aber seit tagen sehe ich jetzt zu, wie am hauptbremszylinder bremsflüssigkeit ausläuft und der pegel rapide sinkt. schön übersichtlich ist das angebracht, gleich neben dem gasgriff. unübersehbar. ein undichtes hydraudisches system macht letztendlich nicht viel sinn. oder zumindest nicht auf dauer. das weckt die angst wieder, dies fahrangst, die sonst nur bei regen auftaucht. (warum auch immer, der unfall war nicht im regen.)

seltsam, der versuch, so zu fahren, daß bremsen nicht nötig sein wird. der gedanke allein die vielen geschichten vom plötzlichen ausfall der bremsen …

okay, noch zeigt sich keine ausfallerscheinung, und der termin beim doc ist schon gemacht. nächsten dienstag wird geflickt. das sind doch gute aussichten.

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