am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

alles bleibt

es ist kein besonderes hochgefühl, wenn mitten in der recherche, mitten im satz sozusagen, das internet ausgeht. arbeitslos zu sein, im selben moment. besser noch arbeitsunfähig. das ist wirklich nicht gut.
gestern habe ich es auf den anbieter geschoben und mich nach ein paar stunden nicht mehr darum gekümmert. (statt dessen mit der geliebten ziemlich vollgefressen.) heute ging es dann aber immer noch nicht, das internet. ein anruf beim anbieter erübrigte sich im moment der vorgeschriebenen mitteilung, das dieses vermutlich unergiebige telefonat 1,24 € per minute kosten solle. (die zuvor gültige kostenfreie 0800-nummer ist höchst abschreckend mit einem feinen faxpfeifen versehen worden.)
nach kurzem umstöpseln und anschließenden resets von diversen, ansonsten hinter einem regal versteckt- und verstaubten geräten, geht es nun auf einmal wieder. keine ahnung, warum. aber das, immerhin, weiß ich ja inzwischen. daß man computer niemals nach dem warum fragt. man freut sich einfach, daß alles wieder funktioniert. und hofft, daß es so bleibt.

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