eine junge frau nimmt stellung zu einem überkommenen feminusmusbegriff, falls es diesen denn jemals gegeben haben sollte. im grunde handelt es sich ja mehr um eine zusammenstellung bestehender vorurteile, seit jeher vorwiegend von männern vorgetragen. darüber hinaus drängt sich mir unweigerlich so etwas wie homophobie auf, ein hauch von zumindest.
Es sei ein Fehler einer radikalen Strömung der Frauenbewegung gewesen, Beziehungen zwischen Männer und Frauen abzulehnen, sagte Schröder weiter. „Dass Homosexualität die Lösung der Benachteiligung der Frau sein soll, fand ich nicht wirklich überzeugend.“
blöd, daß es sich bei der jungen frau ausgerechnet um die amtierende familienministerin handelt.
[via u. a. @annnalist]
nachtrag: claudia hat dasselbe element in ihrer sammelmappe aufgegriffen. und sie vergißt dabei auch nicht, wie ich, den gendergapaspekt in den ausführungen der jungen frau kurz auf- bzw. niederzuschlüsseln.
nochn nachtrag: diesmal im mädchenblog. (macht ja richtig spaß heute, dieser quatsch!)